Wie Sie Ihren Hund vom Bellen abbringen

Wir alle wissen, dass auch wenn man seine Haustiere immer liebt, übermäßiges Bellen manchmal frustrierend und lästig sein kann! Als Tierfreunde kümmern wir uns natürlich um das Wohlbefinden unserer Hunde, deshalb haben wir diesen Artikel erstellt, um Ihnen zu helfen, sich mit diesem Teil Ihres Lebens als Hundehalter auseinanderzusetzen. Wenn Sie der Meinung sind, dass Ihr Hund mehr als normal heult, winselt und wimmert, könnte Ihr Hund tatsächlich beunruhigt oder gestresst sein. Aber keine Sorge! Unsere Experten von Animigo haben einige nützliche Tipps, die Ihnen helfen das Verhalten und die Angst Ihres Hundes besser zu verstehen.

Das Wichtigste zuerst: Warum bellt Ihr Hund?

Hunde bellen um Aufregung zu vermitteln, aber auch, weil sie Stress oder Angst empfinden. Dieser Stress kann durch eine Reihe von Dingen verursacht werden, von Einsamkeit, Unbehagen (in der Nähe von Menschen oder anderen Hunden) oder weil sie besorgt sind. Weitere Informationen darüber, warum Ihr Hund gestresst sein kann, finden Sie hier.

Lösungen

  1. Verhaltenstraining

    Dieses ist ein großartiger Ausgangspunkt, wenn Sie nicht sicher sind, wie Sie die Stimmung Ihres Hundes verbessern können. Training dient nicht nur dazu das Bellen zu reduzieren, sondern kann bei Welpen auch bei schlechtem Verhalten, Sozialisation und Toilettentraining helfen.

    Sie können es mit einem professionellen Trainer oder allein versuchen, um Ihrem Hund zu helfen sich an die Bellauslöser zu gewöhnen und schließlich ihre lauten Reaktionen zu stoppen. Dies ist ein Prozess, der Zeit und Geduld erfordert, aber am Ende wird es sich lohnen.

    Ein weiterer wichtiger Faktor, den die Menschen oft vergessen, ist, dass wenn sich Ihr Hund in der Nähe von ungezogenen Hunden befindet, dieses Verhalten wahrscheinlich kopiert oder wiederholt. Der Besuch von Trainingseinheiten mit ruhigen Hunden in einer entspannten Umgebung kann Ihren Hund dazu bringen, sich ebenfalls zu entspannen.

  2. Bellauslöser blockieren

    Neben Training ist das Blockieren der Sichtlinie Ihres Hundes zu möglichen Bellauslösern wie Vögeln oder Fremden ein nützlicher Tipp, um ihn ruhig zu halten. Die Steuerung der Umgebungen wie Ihres Gartens kann einen echten Unterschied machen. Zum Beispiel kann ein Zaun, der den Blick Ihres Hundes in die benachbarten Gärten blockiert, verhindern, dass er etwas sieht oder hört, von dem er glaubt, dass es eine Bedrohung ist, und er gibt ihm das Gefühl, dass er Sie warnen und sich verteidigen muss. Sie können auch einige Hecken als alternativ attraktiverer Option anlegen.

    An Orten in Innenräumen wie dem Wohnzimmer, bellen Hunde oft Dinge vor dem Fenster an. Sie können Jalousien und Vorhänge geschlossen lassen oder etwas aufstellen, um die Sicht zu versperren. Eine weitere Möglichkeit ist es, Ihre Hunde nicht in bestimmte Zimmer zu lassen. Dies birgt ein großes Potenzial bei Hunden, die nachts bellen oder bei Hunden, die alles anbellen, was sich bewegt!

  3. Probieren Sie natürliche Nahrungsergänzungen aus

    Für gestresste Hunde bietet Animigo einige ausgezeichnete Produkte an, die dazu beitragen sollen, dass sich Hunde in vielen Umgebungen entspannter und wohler fühlen. Wir haben Stressunterstützungskapseln, beruhigende Pasten und weiche Kausnacks, die Ihnen eine Vielzahl von Formen zur Erleichterung und Bequemlichkeit bieten - wir wissen, dass einige Hunde nur ungern Pillen nehmen!

  4. Lenken Sie Ihren Hund ab

    Ein typisches Beispiel für eine Zeit in der Hunde abgelenkt werden müssen, ist, wenn der Postbote Ihre Post liefert. Hunde bellen den Postboten an, weil sie glauben, dass er ein potenzieller Eindringling ist und versuchen, ihn zu verscheuchen und Sie zu warnen. Dies ist eine natürliche Reaktion für Hunde - es ist ihr Instinkt sich und die Familien zu schützen.

    Eine gute Methode, Ihren Hund davon abzuhalten, ständig zu bellen, und eine gute Möglichkeit etwas Zeit mit Ihrem Freund zu verbringen, ist das Spielen mit ihm, wenn Ihre Post zugestellt wird! Alternativ können Sie versuchen ihn zu füttern, wenn Ihre Post normalerweise ankommt, so dass seine Aufmerksamkeit woanders liegt.

  5. Verwenden Sie ein Zubehör

    Es gibt viele Geräte da draußen, die Sie verwenden können, wie z.B. Anti-Bell-Halsbänder, Mäntel und Ultraschallgeräte. Allerdings sind die Produkte, die einen Schock abgeben, weniger beliebt, da viele denken, dass sie für ihre Haustiere ungeeignet sind. Viele dieser Geräte können aber auch teuer sein und sie liefern nicht immer das gewünschte Ergebnis.

  6. Sorgen Sie für viel Bewegung

    Ihr Hund bellt vielleicht nicht, weil er besorgt oder gestresst ist, sondern einfach weil er aufgeregt ist. Das ist keine schlechte Sache! Sie wollen allerdings nicht, dass daraus negative, frustrierte Energie wird. Je nach Rasse sollte Ihr Hund aus gesundheitlichen Gründen ohnehin immer die richtige Menge an Bewegung bekommen, aber wenn er den ganzen Tag im Haus gelassen wurde, wird er natürlich begeistert sein Sie zu sehen! Wir empfehlen Ihnen, vor dem Verlassen des Hauses mit ihnen spazieren zu gehen, damit sie sich entspannter fühlen und weniger Energie haben, wenn sie allein sind, was bedeutet, dass sie sich ausruhen können. Lassen Sie einige Spielsachen draußen, damit sie auch tagsüber etwas Unterhaltung haben.

  7. Führen Sie eine Routine ein

    Gehen Sie mit Ihrem Hund morgens, bevor Sie gehen, und abends, wenn Sie zurückkommen, spazieren. Wenn Sie dies jeden Tag tun, lernt Ihr Hund, was ihn erwartet und ist daher nicht überdreht. Wenn sich die Dinge zu sehr ändern, ist dies eine weitere Gelegenheit für Ihren Hund, nervös zu werden. Ein Spaziergang am Abend sorgt dafür, dass sie müde werden, was bedeutet, dass Sie beide eine gute Nachtruhe haben werden!

    Wenn Sie also Ihren Hund beruhigen und eine entspanntere Umgebung zu Hause schaffen wollen, versuchen Sie es mit unseren Tipps! Denken Sie daran, dass die Lösungen, die Sie am Ende wählen, von der Rasse und den Gründen für das Bellen Ihres Hundes abhängen. Diese Methoden können auch dazu eingesetzt werden, einen Welpen vom Bellen abzuhalten.

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